Von Beginn an wechseln sich Theorie- und Praxisphasen etwa alle drei Monate ab. Den Theoriephasen, die das zum Studium notwendige Fachwissen vermitteln sollen, folgen abgestimmte Praxisphasen im Unternehmen. Diese dienen dazu, das erworbene Wissen anzuwenden und zu vertiefen.
Während des Studiums sind Hausarbeiten (Praxisarbeiten, Projektarbeiten, Studienarbeiten) anzufertigen und Prüfungen abzulegen. Die duale Hochschule bestimmt die Verteilung der Prüfungsleistungen, sie sind von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich geregelt.
Der/die Studierende erhält während der gesamten Ausbildungszeit eine Vergütung. Das Studium dauert 6 Semester oder 7 Semester und wird mit einer Bachelor-Thesis beendet.
Für alle Studienfächer ist pro Studienjahr mindestens die Abschlussnote „ausreichend“ erforderlich. Wer dieses Ergebnis verfehlt, kann entsprechende Klausuren einmal wiederholen. Wird auch damit die geforderte Note nicht erreicht, ist in höchstens einem Fach eine mündliche Nachprüfung möglich. Damit kann bestenfalls die Note „ausreichend“ erzielt werden. Bei erneutem Verfehlen dieser Note wird der/die Student/in exmatrikuliert. Damit endet auch das Ausbildungsverhältnis mit dem Betrieb.